Die Einhaltung der geltenden Umweltschutzvorgaben und die Vermeidung von Umweltrisiken haben für die NORMA Group eine hohe Priorität. Wesentliche nichtfinanzielle Steuerungskennziffer sind die CO2-Emissionen, die seit 2020 auch innerhalb der Vorstandsvergütung eine Zielgröße zur Ermittlung eines Teils der langfristigen Vorstandsvergütung (ESG-LTI) darstellen. Die nachhaltige Verringerung der CO2-Emissionen an den weltweiten Standorten ist für die NORMA Group ein wesentlicher Anspruch. Für das Geschäftsjahr 2025 wurde das Ziel festgelegt, durch die Umsetzung von Maßnahmen 1.000 Tonnen Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Das Ziel umfasst dabei nicht nur die Produktionsstätten, sondern auch Distributionszentren der NORMA Group. Zudem bezieht sich der Wert von 1.000 Tonnen THG-Emissionen sowohl auf Scope-1- als auch auf Scope-2-Emissionen kombiniert.

       

Nichtfinanzielle Steuerungskennzahl

T009

   

H1 2025

H1 2024

t CO2e

907

3

1_Die wesentliche nichtfinanzielle Steuerungskennzahl repräsentiert gegenüber dem Vorjahr unverändert die CO2-Emissionen. Eine Anpassung gab es hingegen bezogen auf die Zielformulierung und damit auch in der Berichterstattung. Während bis Ende 2024 noch ein absoluter Wert der CO2-Emissionen berichtet wurde, liegt der Fokus seit Beginn des Jahres 2025 angelehnt an die neue Zielformulierung auf umgesetzten Effizienzmaßnahmen, die zu einer Vermeidung von Emissionen beitragen.

2_Inkludiert sind alle im 1. Halbjahr 2025 umgesetzten Effizienzmaßnahmen mit ihrem vollen 12-Monats-Reduktions-/Vermeidungseffekt.

3_Aufgrund der gegenüber den Vorjahren weiterentwickelten Zielformulierung sind Angaben zum Vorjahr nicht möglich, da aktuell keine Vergleichbarkeit gegeben ist.

Legende

Diese Inhalte sind Teil des nichtfinanziellen Konzernberichts und unterlagen einer gesonderten Prüfung mit begrenzter Sicherheit („limited assurance“).