Status Verkaufsprozess Water-Management-Geschäft

Der Verkaufsprozess für das Water-Management-Geschäft verläuft nach Plan.

 

Birgit Seeger wird Vorsitzende (CEO) des Vorstands der NORMA Group SE

Der Aufsichtsrat der NORMA Group SE hat am 4. August 2025 Birgit Seeger für die Dauer von 3 Jahren zur Vorstandsvorsitzenden (CEO) der NORMA Group bestellt. Frau Seeger wird ihr Amt mit Wirkung zum 1. November 2025 übernehmen. Mark Wilhelms, der aktuell übergangsweise als Vorstandsvorsitzender der NORMA Group amtiert, wird zum Ablauf des 31. Oktober 2025 aus dem Vorstand ausscheiden, und mit Wirkung zum 1. November 2025 in den Aufsichtsrat zurückkehren.

Birgit Seeger verfügt über langjährige Managementerfahrung mit Stationen in der Industrie und in Unternehmensberatungen. Derzeit verantwortet sie als Senior Vice President den Produktbereich Komfortantriebe (Comfort Actuators) der Robert Bosch GmbH und damit das weltweite Geschäft mit elektrischen Antrieben für Sitze, Schiebedächer und Fensterheber in Fahrzeugen. Zudem ist sie im Aufsichtsrat (Board of Directors) von Konecranes Oyj, einem an der finnischen Börse gelisteten Hersteller von Industrie- und Hafenkranen sowie Hebezeugen. Frühere Stationen umfassten internationale Beratungsunternehmen und verschiedene Führungspositionen in der Autozulieferindustrie. Ihre Karriere startete die Diplom-Kauffrau nach einem Studium an der Universität Tübingen als Projektmanagerin bei der Robert Bosch GmbH.

 

Hauptversammlung der NORMA Group SE stimmt 40 Cent Dividende zu, Dr. Erek Speckert neu im Aufsichtsrat

Am 13. Mai 2025 fand die Hauptversammlung der NORMA Group SE in Frankfurt am Main in Präsenz statt. Die vertretenen Aktionärinnen und Aktionäre stimmten mit 99,9 Prozent dem Vorschlag der Verwaltung zu, für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende in Höhe von 40 Cent je Aktie auszuschütten. Der Gesamtausschüttungsbetrag belief sich damit auf rund EUR 12,7 Mio., woraus eine Ausschüttungsquote von 31,2 % des bereinigten Konzernergebnisses im Geschäftsjahr 2024 resultiert. Die Dividendenstrategie der NORMA Group sieht generell eine Ausschüttungsquote von rund 30 bis 35 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses vor. Zudem wählte die Hauptversammlung Dr. Erek Speckert und Kerstin Müller-Kirchhofs mit großer Mehrheit in den Aufsichtsrat. Auch allen anderen Tagesordnungspunkten stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre mit großen Mehrheiten zu. Weitere Informationen zu den hier erläuterten Punkten sowie sämtliche Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung 2025 sind Bereich "Investoren" der NORMA-Group-Website zu finden. HAUPTVERSAMMLUNG 2025

 

NORMA Group bestätigt Daniel Heymann für weitere drei Jahre als Chief Operating Officer

Die NORMA Group hat den Vertrag mit Dr. Daniel Heymann als Chief Operating Officer (COO) des Unternehmens um weitere drei Jahre verlängert. Der Aufsichtsrat der NORMA Group und Dr. Daniel Heymann haben sich im Einvernehmen darauf verständigt, den bestehenden, zum Mai 2026 auslaufenden Vertrag um drei Jahre bis Mai 2029 zu verlängern.

 

NORMA Group stattet britisches Gasnetz „Northern Gas Networks“ mit Elektroschweißverbindungen aus

Die NORMA Group hat im 1. Quartal 2025 von dem Infrastrukturunternehmen Northern Gas Networks einen Auftrag erhalten, bei der Modernisierung des Gasnetzes zu unterstützen. Dabei werden ältere Metallleitungen durch neue, haltbarere Kunststoffrohre ersetzt. Seit Februar 2025 liefert die indische Tochtergesellschaft der NORMA Group Kimplas Piping Systems Private Ltd. („Kimplas“) Elektroschweißverbindungen an den langjährigen Kunden. Die Verbindungselemente werden an den Hausanschlüssen eingesetzt und verbinden das Hauptgasnetz mit den Versorgungsleitungen der einzelnen Gebäude. Sie werden in einem mehr als 36.000 Kilometer langen Leitungsnetz installiert, an das rund 2,9 Millionen Haushalte und Unternehmen angeschlossen sind. Der Vertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren. Bis Anfang 2029 werden jährlich mehr als 280.000 Verbinder an den Kunden geliefert.

 

Globale Transformation zum fokussierten „Industrial Powerhouse“ begonnen

Die NORMA Group hat mit der Veröffentlichung der Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2025 am 6. Mai 2025 darüber informiert, dass das Management unter Mitwirkung aller Unternehmensbereiche eine umfassende Analyse durchführt, um wesentliche Optimierungspotenziale zu identifizieren und die Organisation weltweit so effizient wie möglich aufzustellen. Dazu gehört, dass organisatorische Strukturen geprüft und überflüssige Kosten eliminiert werden. Dies soll die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns zukünftig sichern und somit die Rückkehr auf einen langfristig erfolgreichen Wachstumskurs ermöglichen.

Das Zielbild ist: Die NORMA Group stellt sich als „Industrial Powerhouse“ auf, das heißt als fokussierter Zulieferer für Verbindungstechnologie mit Zielkunden in den Bereichen Industry Applications und Mobility & New Energy. Sie differenziert sich von ihren Wettbewerbern als Anbieter innovativer, hochentwickelter Lösungen. Dazu gehört einerseits der konsequente Ausbau des Geschäfts von Industry Applications – sowohl organisch als auch durch Zukäufe. Dafür investiert die NORMA Group in Innovationen und nutzt Chancen, die der Markt bietet. Andererseits sollen im Bereich Mobility & New Energy bestehende Stärken genutzt werden, um einträgliche Margen zu erzielen. Zwischen den beiden Geschäftsbereichen Industry Applications und Mobility & New Energy bestehen hohe Synergien, die sich in der neuen Konstellation noch besser nutzen lassen. Infolgedessen soll die NORMA Group mittelfristig eine zweistellige bereinigte EBIT-Marge erzielen.

Vor diesem Hintergrund hat die NORMA Group seit 2025 an einer umfassenden, global ausgerichteten Transformation gearbeitet. Diese soll den Konzern dazu befähigen, das dargelegte Zielbild zu erreichen.

Die beabsichtigten Maßnahmen dafür lassen sich im Wesentlichen in die drei nachfolgenden Blöcke gliedern:

•Effizientere Organisation

Einsparungen auf der Sachkostenebene

Optimierung der globalen Standortlandschaft

Für die Implementierung und Umsetzung der geplanten Maßnahmen aus dem Transformationsplan wird mit einem kumulierten Gesamtkostenvolumen in einer Bandbreite von rund EUR 54 Mio. bis rund EUR 61 Mio. bis zum Jahr 2028 gerechnet.

Demgegenüber werden die Maßnahmen ab dem Jahr 2025 zu Kosteneinsparungen führen, die über die Folgejahre bis 2028 global eine Bandbreite von rund EUR 82,5 Mio. bis rund EUR 91,5 Mio. erreichen. 

Der Transformationsplan beinhaltet damit grundsätzlich Maßnahmen, die über das im Sommer 2023 eingeführte „Step Up“-Programm hinausgehen. Als Teil der globalen Transformation wird „Step Up“ daher als kontinuierliches Verbesserungsprogramm fortgeführt. Beispiele für die im 1. Halbjahr 2025 umgesetzten „Step Up“-Maßnahmen können der INVESTOR-RELATIONS-PRÄSENTATION entnommen werden. Dort finden Sie ebenso weitere Informationen zur globalen Transformation der NORMA Group.

Legende

Diese Inhalte sind Teil des nichtfinanziellen Konzernberichts und unterlagen einer gesonderten Prüfung mit begrenzter Sicherheit („limited assurance“).