Die für die Berichtsperiode erfassten Umsatzerlöse lauten wie folgt:

                 

Umsatzerlöse nach Vertriebsweg

T026

EMEA

Amerika

Asien-Pazifik

Konzern

H1 2023

H1 2022

H1 2023

H1 2022

H1 2023

H1 2022

H1 2023

H1 2022

205.833

179.790

107.262

104.442

55.879

54.334

368.974

338.566

67.078

63.961

174.224

182.900

25.833

31.873

267.135

278.734

1.882

2.384

671

2.240

315

365

2.868

4.989

 

274.793

246.135

282.157

289.582

82.027

86.572

638.977

622.289

Die Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten 2023 liegen mit TEUR 638.977 um 2,7 % über denen der ersten sechs Monate 2022 (TEUR 622.289). Organisch wuchsen die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahresvergleichszeitraum um 3,1 % bzw. TEUR 19.086. Im Wesentlichen resultiert diese Entwicklung aus Preiserhöhungsinitiativen in allen Regionen.

     

Umsatzerlöse nach Kategorie

T027

H1 2023

H1 2022

635.648

615.910

427

748

2.901

5.631

 

638.976

622.289

Die sonstigen Umsatzerlöse enthalten im Wesentlichen Erlöse aus der Veräußerung von nicht mehr verwendeten Produktionsresten aus der Metallproduktion.

In den Umsatzerlösen der ersten sechs Monate 2023 sind „Erträge“ aus der Auflösung von in der Vorperiode erfassten Rückerstattungsverbindlichkeiten in Höhe von TEUR 841 (H1 2022: TEUR 552) enthalten. Die Auflösungen stellen die Differenz der zum 31. Dezember 2022 erfassten erwarteten Mengenrabatte und Jahresboni für Kunden zu der tatsächlichen Auszahlung im Geschäftsjahr sowie die Differenzen aus erfassten Umsatzabgrenzungen von im Vorjahr nicht abgeschlossenen Preisverhandlungen mit Kunden der NORMA Group dar.

Der Materialaufwand liegt im Verhältnis zum Umsatz – ohne Berücksichtigung von Bestandsveränderungen – mit einer Quote von 43,8 % (H1 2022: 47,6 %) deutlich unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Im Verhältnis zur Gesamtleistung liegt der Materialaufwand mit einer Quote von 44,9 % (H1 2022: 47,3 %) ebenfalls unter dem Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums. Dies ist auf einen gezielten Bestandsabbau der Vorräte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023 zurückzuführen, wodurch sich der Materialaufwand im Vergleich zu den Umsatzerlösen unterproportional entwickelt hat.