Insgesamt liegen die sonstigen betrieblichen Erträge mit TEUR 10.068 um TEUR 3.401 unter denen der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2022 (TEUR 13.469). Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen Währungsgewinne aus der betrieblichen Tätigkeit (H1 2023: TEUR 5.280; H1 2022: TEUR 6.388) sowie Erträge aus der Auflösung von Verbindlichkeiten und Rückstellungen (H1 2023: TEUR 2.591; H1 2022: TEUR 3.237). Im Vorjahresvergleichszeitraum waren zudem Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen in Höhe von TEUR 2.021, die hauptsächlich aus dem Verkauf eines Grundstücks mit Gebäuden in den USA resultieren, enthalten.

Die Erträge aus der Auflösung von Verbindlichkeiten stehen im Wesentlichen im Zusammenhang mit der Auflösung von personalbezogenen Verpflichtungen.

     

Sonstige betriebliche Aufwendungen

T028

H1 2023

H1 2022

-11.007

-10.551

-28.477

-24.892

-22.327

-20.262

-12.899

-16.504

-4.712

-3.984

-5.442

-3.231

-5.543

-5.016

-1.010

-1.187

-1.490

-1.217

-1.637

-1.502

-2.699

-2.659

-1.853

-1.552

-2.987

-1.976

-1.573

-1.194

-655

-50

-1.276

-2.181

-4.856

-6.039

-854

-1.112

 

-111.297

-105.109

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen mit TEUR 111.297 um 5,9 % über denen der ersten sechs Monate 2022 (TEUR 105.109).

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Aufwendungen für Zeitarbeitskräfte und sonstige personalbezogene Aufwendungen deutlich gestiegen. Grund dafür ist die stark schwankende Kundennachfrage und die dadurch geforderte Flexibilität im Rahmen der Personalplanung. Zusätzlich herrschte eine weiterhin angespannte Arbeitsmarktsituation in den USA, die die zusätzliche Nutzung von Leiharbeitskräften erforderlich machte.

Zudem trugen gestiegene Frachtkosten zur Erhöhung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen bei.

Die im entsprechenden Vorjahreszeitraum deutlich höheren Ausgaben für IT und Telekommunikation sind im Wesentlichen auf die konzernweite Implementierung eines neuen ERP-Systems und den damit verbundenen zusätzlichen Bedarf an Beratungsleistungen und Lizenzgebühren zurückzuführen. Der Umfang dieser Implementierungsaktivitäten im 1. Halbjahr 2023 war im Vergleich dazu deutlich geringer.

Im Verhältnis zur Gesamtleistung sind die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit einer Quote von 17,9 % (H1 2022: 16,8 %) gestiegen.