Forschung und Entwicklung
Die zentralen Aktivitäten der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der NORMA Group sind im Geschäftsbericht 2022 ausführlich beschrieben. GESCHÄFTSBERICHT 2022
Darüber hinaus wurde im 1. Halbjahr 2023 an der Integration der Forschungs- und Entwicklungsbereiche gearbeitet, um daran angelehnt die strategischen Ziele des Unternehmens weiterhin bestmöglich unterstützen zu können. Das betrifft beispielsweise die Definition der priorisierten Betätigungsfelder, die Bewertung neuer Ideen und die weitere Einbindung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung in einzelne Entwicklungsabläufe.
Scoutings und Innovationsprojekte zu Technologien, Produktkonzepten, Fertigungstechniken und Materialien konnten in Schlüsselbereichen wie der Elektromobilität fokussiert vorangetrieben werden. Der Fokus wurde dabei gezielt auch darauf gelegt, die Wettbewerbsfähigkeit der NORMA Group durch Erweiterung des Produktportfolios und die Erarbeitung von Alleinstellungsmerkmalen weiter zu erhöhen.
Der Schwerpunkt der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten lag im aktuellen Berichtszeitraum generell unverändert auf den Themenbereichen Wassermanagement und Elektromobilität sowie Digitalisierung. Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsthemen in der Bewertung und Ausrichtung von neuen Entwicklungsaktivitäten wurde weiter erhöht. Beispiele dafür sind die Einbeziehung alternativer und umweltfreundlicher Materialien und Maßnahmen zur CO2-Reduktion.
F&E-Kennzahlen |
T009 |
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H1 2023 |
H1 2022 |
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Beschäftigte im F&E-Bereich |
Anzahl |
307 |
323 |
Anteil der F&E-Mitarbeiter:innen |
% der Stammbelegschaft |
5,0 |
5,2 |
F&E-Ausgaben 1 |
EUR Mio. |
22,5 |
20,6 |
F&E-Quote 1 |
% vom Umsatz |
3,5 |
3,3 |
1_Aufgrund der zunehmenden strategischen Relevanz des Bereichs Wassermanagement bezieht die NORMA Group die F&E-Aufwendungen in diesem Bereich seit dem Berichtsjahr 2020 in die Berechnung mit ein und zieht zur Ermittlung der F&E-Quote den Gesamtumsatz als Referenzwert heran (zuvor 5 % des EJT-Umsatzes). |