Finanzrisiken

Aufgrund ihrer Geschäftstätigkeit ist die NORMA Group einer Reihe von Finanzrisiken, einschließlich Markt-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken, ausgesetzt. Das Finanzrisikomanagement der NORMA Group konzentriert sich auf die Unvorhersehbarkeit der Finanzmärkte und ist darauf ausgerichtet, mögliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gruppe zu minimieren. Die Gruppe setzt dazu derivative Finanzinstrumente zur Absicherung bestimmter Risikopositionen ein.

Risiko

Risiken aus

Bewertung durch

Management

Marktrisiko - Fremdwährungsrisiko

zukünftigen Transaktionen und bilanzierten finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten

Cashflow-Prognosen und Sensitivitätsanalyse

Devisentermingeschäfte und „Natural Hedges“

Marktrisiko - Zinsänderungsrisiko

Langfristigen Kreditaufnahmen zu variablen Zinssätzen

Sensitivitätsanalyse

Zinsswaps

Ausfallrisiko

Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, derivativen Finanzinstrumenten, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Vertragsvermögenswerten

Altersstrukturanalyse und Bonitätsbewertung

Diversifizierung von Bankguthaben, Kreditlimits und Akkreditiven

Liquiditätsrisiko

Zahlungsverpflichtungen aus Kreditaufnahmen und sonstigen Verbindlichkeiten

rollierende Cashflow-Prognosen

Verfügbarkeit von zugesagten Kreditlinien und Kreditfazilitäten, vorhandene Liquidität sowie Trade-Working-Capital-Management und Kassapositionen

Das Finanzrisikomanagement wird von der Abteilung Group Treasury & Insurance (Group Treasury) durchgeführt. Die Verantwortungsbereiche und notwendigen Kontrollen, die im Zusammenhang mit dem Risikomanagement stehen, werden vom Management der NORMA Group festgelegt. Group Treasury ist in enger Absprache mit den operativen Einheiten der Gruppe für die Feststellung und Bewertung von Finanzrisiken verantwortlich. Ferner fungiert Group Treasury als erster Ansprechpartner für die Tochtergesellschaften. In einem engen Dialog informiert und schult Group Treasury die Gesellschaften und wickelt technisch die internen und externen Hedging-Prozesse ab. Für den Einsatz derivativer und nicht derivativer Finanzinstrumente sowie für die Investition von Liquiditätsüberhängen gelten die vom Management der NORMA Group aufgestellten Grundsätze.

(a) Marktrisiken

Fremdwährungsrisiko

Die NORMA Group ist als international agierendes Unternehmen in 100 unterschiedlichen Ländern tätig und unterliegt dem aus unterschiedlichen Fremdwährungspositionen resultierenden Währungsrisiko im Hinblick auf die wesentlichsten Währungen US-Dollar, Britisches Pfund, Chinesischer Renminbi, Indische Rupie, Polnischer Złoty, Schwedische Krone, Tschechische Krone, Serbischer Dinar und Singapur-Dollar.

Das Treasury-Risikomanagement strebt unter Beachtung der jeweiligen Risikotragfähigkeit der Tochtergesellschaften ein vernünftiges Sicherungsmaß der Netto-Fremdwährungsrisiken (als Ergebnis der Berücksichtigung von Fremdwährungseingängen und -ausgängen) an. Stark schwankende Netto-Fremdwährungsrisiken werden somit mit erhöhten Sicherungsquoten gesichert.

Die Gruppe nutzt Devisentermingeschäfte, um das Fremdwährungsrisiko aus der betrieblichen Tätigkeit abzusichern. Das Risiko entsteht dabei aus einer möglichen Veränderung der künftigen Zahlungsströme aus einer erwarteten und mit hoher Wahrscheinlichkeit eintretenden Transaktion in nichtfunktionaler Währung, wobei die Veränderung auf einer Änderung oder Schwankung des Wechselkurses beruht. Die Sicherungsbeziehung wird als sogenannter Cashflow-Hedge designiert. Die NORMA Group designiert hierbei nur die Kassakomponente als Sicherungselement. Gewinne oder Verluste aus dem wirksamen Teil der Änderung der Kassakomponente des Termingeschäfts werden in der Hedging-Rücklage als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen. Die Änderungen der Terminkomponente des Sicherungsinstruments, die sich auf das gesicherte Grundgeschäft beziehen („aligned forward element“), werden im sonstigen Ergebnis in der Rücklage für Sicherungskosten als Bestandteil des Eigenkapitals erfasst.

Des Weiteren werden Devisentermingeschäfte zur Sicherung konzerninterner Finanzierungstransaktionen genutzt, bei denen durch Darlehen zwischen Konzerngesellschaften in nichtfunktionaler Währung Wechselkursrisiken entstehen. Die Gruppe designiert solche Darlehen und Sicherungsinstrumente als Fair-Value-Hedges, um die gegenläufigen Effekte von Grund- und Sicherungsgeschäften in der gleichen GuV-Position zu erwirken. Die Gruppe designiert hierbei nur die Kassakomponente als Sicherungselement. Gewinne oder Verluste aus dem wirksamen Teil der Änderung der Kassakomponente des Termingeschäfts werden, analog zu denen des Grundgeschäfts, im Finanzergebnis erfasst. Die Änderungen der Terminkomponente des Sicherungsinstruments, die sich auf das gesicherte Grundgeschäft beziehen („aligned forward element“), werden ebenfalls in dieser Position erfasst.

Weitere Informationen zu den von der Gruppe genutzten Instrumenten zur Absicherung des Fremdwährungsrisikos können der  ANHANGANGABE 21 (F) „DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE“ entnommen werden.

Gemäß der Konzernrichtlinie müssen für alle Sicherungsbeziehungen wesentliche Vertragsbedingungen der Termingeschäfte mit den gesicherten Grundgeschäften übereinstimmen.

Im Folgenden sind die Auswirkungen von Wechselkursänderungen finanzieller Vermögenswerte und finanzieller Verbindlichkeiten, die auf Fremdwährungen lauten, dargestellt.

WÄHRUNGSRISIKEN

 

31. Dez. 2021

31. Dez. 2020

in TEUR

+10 %

-10 %

+10 %

-10 %

Währungsrelation

       

EUR / USD

       

Gewinn vor Steuern

-357

436

-64

78

EUR / GBP

       

Gewinn vor Steuern

197

-240

30

-36

EUR / CNY

       

Gewinn vor Steuern

-275

336

-139

169

EUR / INR

       

Gewinn vor Steuern

-229

280

-89

108

EUR / PLN

       

Gewinn vor Steuern

238

-291

647

-791

EUR / SEK

       

Gewinn vor Steuern

114

-139

255

-312

EUR / CHF

       

Gewinn vor Steuern

129

-158

74

-90

EUR / CZK

       

Gewinn vor Steuern

-708

865

115

-141

EUR / RSD

       

Gewinn vor Steuern

-643

786

-230

281

EUR / SGD

       

Gewinn vor Steuern

-10

12

-1

1

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko der NORMA Group entsteht aus Fremdkapitalaufnahmen mit variabler Verzinsung. Diese setzen die Gruppe einem zahlungsstrombezogenen Zinsänderungsrisiko aus, das teilweise durch Sicherungsgeschäfte (Zinsswaps) begrenzt wird. Da im Euro-Raum aktuell keine Anzeichen für eine restriktivere Geldpolitik bestehen, stuft die NORMA Group das Risiko von Zinserhöhungen für den Euro kurzfristig als unwahrscheinlich ein. Längerfristig wird das Risiko von Zinserhöhungen jedoch als möglich eingeschätzt. In Anbetracht des aktuell niedrigen Zinsniveaus im Euro-Raum werden die Chancen, die sich aus einem weiter sinkenden Zinsniveau ergeben können, im Gegenzug als unwahrscheinlich eingeschätzt.

Im USD-Raum hingegen werden Zinserhöhungen als sehr wahrscheinlich angesehen, was zu entsprechenden Risiken für die NORMA Group führen würde. Vor dem Hintergrund der bereits durchgeführten Maßnahmen zur Optimierung der Finanzierung werden die mit diesen Risiken verbundenen finanziellen Auswirkungen als gering bewertet.

Derzeit bestehende Swaps decken rund 23 % (2020: 26 %) der ausstehenden variabel verzinsten Kredite ab. Dies spiegelt einerseits die Erwartungen an ein dauerhaft niedriges Zinsniveau wider und ist zudem der Tatsache geschuldet, dass sich steigende (aktuell negative) Zinsen im Euro-Raum in den mit einem „Floor“ versehenen Finanzinstrumenten zunächst gar nicht negativ auswirken würden. In den variabel verzinsten USD-Krediten beträgt die vergleichbare Sicherungsquote 55% (2020: 63%). Weitere Informationen zu den von der Gruppe genutzten Instrumenten zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos können der ANHANGANGABE 21. (F) „DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE“ entnommen werden.

Im Folgenden sind die Auswirkungen von Zinsänderungen auf Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit variablen Zinssätzen sowie auf Zinsswaps, die in der Bilanzierung von Sicherungsgeschäften eingesetzt wurden, näher erläutert. Fremdkapitalaufnahmen mit festgeschriebenen Zinssätzen sind in dieser Betrachtung nicht enthalten.

Aufgrund des aktuellen Zinstiefs in den für die NORMA Group relevanten Kapitalmärkten wird das Risiko einer Zinserhöhung derzeit für größer als die Chance einer Zinssenkung erachtet und auch entsprechend in der Betrachtung der Zinssensitivität berücksichtigt.

Wären die Zinssätze von auf Euro und US-Dollar lautenden Fremdkapitalaufnahmen im Geschäftsjahr 2021 um 100 Basispunkte höher gewesen (ceteris paribus), wäre der Gewinn vor Steuern der NORMA Group für das Geschäftsjahr 2021 um TEUR 1.038 niedriger (2020: TEUR 1.564 niedriger) und das sonstige Ergebnis um TEUR 2.693 höher ausgefallen (2020: TEUR 568 höher).

Wären die Zinssätze von auf Euro und US-Dollar lautenden Fremdkapitalaufnahmen im Geschäftsjahr 2021 um 50 Basispunkte niedriger gewesen (ceteris paribus), wäre der Gewinn vor Steuern der NORMA Group für das Geschäftsjahr 2021 um TEUR 66 höher ausgefallen (2020: TEUR 207 höher). Das sonstige Ergebnis wäre um TEUR 1.409 niedriger ausgefallen (2020: TEUR 270 niedriger).

Sonstige Preisrisiken

Die NORMA Group ist sonstigen wirtschaftlichen Preisrisiken ausgesetzt. Für weiterführende Informationen verweisen wir auf den Risiko- und Chancenbericht.

(b) Ausfallrisiko

Das von der Gruppe eingegangene Ausfallrisiko besteht darin, dass Vertragspartner ihren aus der Geschäftstätigkeit und den Finanzgeschäften entstehenden Verpflichtungen nicht nachkommen. Das Ausfallrisiko entsteht aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, aus Einlagen bei Kredit- und Finanzinstituten sowie aus dem Ausfallrisiko von Kunden einschließlich ausstehender Forderungen und zugesagter Geschäfte.

Das Ausfallrisiko wird auf Ebene der Gruppe überwacht. Um das Ausfallrisiko aus der Geschäftstätigkeit und den Finanzgeschäften zu minimieren, wird jedem Vertragspartner ein Kreditrahmen zugeteilt, dessen Inanspruchnahme regelmäßig überwacht wird.

Zur Reduzierung des Kreditrisikos, das sich aus unserer Investitionstätigkeit und den derivativen finanziellen Vermögenswerten ergibt, haben wir in Übereinstimmung mit unserer internen Richtlinie alle Geschäfte nur mit anerkannten, großen Finanzinstituten und Emittenten mit jeweils hohen externen Kreditratings abgeschlossen.

Im operativen Geschäft werden Ausfallrisiken kontinuierlich überwacht.

Die Summe der Buchwerte der finanziellen Vermögenswerte stellt das maximale Ausfallrisiko dar. Durch die heterogene Kundenstruktur der Gruppe besteht keine Risikokonzentration.

Zum 31. Dezember 2021 stellte sich die Kreditrisikoposition für die Bruttobuchwerte der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente und sonstigen finanziellen Vermögenswerte wie folgt dar:

KREDITRISIKO ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSMITTELÄQUIVALENTE UND SONSTIGE FINALZIELLE VERMÖGENSWERTE

zum 31. Dezember 2021

     

in TEUR

Gleichwertig mit externem Rating von

Bruttobuchwert mit nicht beeinträchtigter Bonität

Bruttobuchwert mit beeinträchtigter Bonität

Risikoklasse 1 - niedriges Risiko

AAA - BBB-

196.681

0

zum 31. Dezember 2020

     

in TEUR

Gleichwertig mit externem Rating von

Bruttobuchwert mit nicht beeinträchtigter Bonität

Bruttobuchwert mit beeinträchtigter Bonität

Risikoklasse 1 - niedriges Risiko

AAA - BBB-

193.983

0

Weitere Einzelheiten zu den Kreditrisikopositionen für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen können der  ANHANGANGABE 21 (a) „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen“ entnommen werden.

(c) Liquiditätsrisiko

Umsichtiges Liquiditätsrisikomanagement verlangt das Halten von ausreichenden Zahlungsmitteln und marktgängigen Wertpapieren, die Verfügbarkeit von Finanzierungen über zugesagte Kreditlinien in angemessener Höhe und die Fähigkeit zur Glattstellung von Marktpositionen. Aufgrund der Dynamik des zugrunde liegenden Geschäfts ist das Group Treasury bestrebt, die Flexibilität bei Finanzierungen durch Aufrechterhaltung der Verfügbarkeit zugesagter Kreditlinien zu bewahren.

Die noch bestehenden Schuldscheindarlehen aus den Jahren 2013, 2014 und 2016 (ausstehendes Volumen 31.12.2021: EUR 151 Mio.) wurden jeweils in 7- und 10-jährigen Tranchen, sowie zum Teil in EUR- und USD-Tranchen begeben. Im Geschäftsjahr 2021 fanden planmäßige Rückzahlungen aus dem Schuldscheindarlehen aus 2014 und 2016 über EUR 70 Mio. statt.

Im Jahr 2021 wurde die ein Jahr vorher, im Zuge der Corona Pandemie aufgelegte Kreditlinie („Corona-Linie“) über EUR 80 Mio. nicht verlängert. Stattdessen wurde über die Akkordeon-Fazilität eine zusätzliche revolvierende, zugesagte Kreditlinie über EUR 50 Mio. etabliert, welche gegenüber der „Corona-Linie“ verbesserte Gesamtkonditionen aufweist. Diese hat eine Laufzeit analog zum bestehenden syndizierten Bankkredit, der im Zuge der Ausweitung der Kreditlinie um ein weiteres Jahr, bis Ende 2026 verlängert wurde. Keine der zugesagten revolvierenden Kreditlinien in der Gesamthöhe von nun EUR 100 Mio. war zum 31. Dezember 2021 gezogen.

Darüber hinaus enthält der neue syndizierte Bankkredit eine Nachhaltigkeitskomponente. Diese koppelt die Finanzierungskonditionen an das Engagement der NORMA Group im Bereich Corporate-Responsibility. Gemessen wird dieses Engagement durch ein Rating eines externen Dienstleisters. Durch eine Verbesserung dieses Nachhaltigkeits-Ratings hat das Unternehmen die Möglichkeit, die Zinslast der Finanzierung weiter zu senken. Diese Verbesserung wurde bereits im Geschäftsjahr 2020 erreicht und wurde auch im Jahr 2021 eingehalten. Die vereinbarte Zinsmarge konnte daher auch im aktuellen Jahr auf dem niedrigeren Niveau gehalten werden. Eine Verfehlung der Nachhaltigkeitsziele würde die künftige Zinsbelastung erhöhen.

Das im Geschäftsjahr 2019 aufgelegte Commercial-Paper-Programm mit einem Gesamtvolumen von bis zu EUR 300 Mio. besteht aus kurzlaufenden (1 – 52 Wochen) Inhaberschuldverschreibungen. Durch die revolvierende Begebung derartiger kurzlaufender Schuldverschreibungen kann die Gruppe den kurzfristigen Finanzbedarf in Ergänzung zu den bestehenden Kreditlinien bei diversen Banken über den Geld- und Kapitalmarkt noch flexibler steuern und optimieren. Zum Stichtag 31.12.2021 war das Commercial-Paper-Programm mit EUR 65 Mio. genutzt (Vorjahr: EUR 20 Mio.).

Aufgrund der unsicheren Lage, ausgelöst durch die anhaltende Corona-Pandemie, hat die NORMA Group in 2021 eine zusätzliche flexible Liquiditätslinie über EUR 50 Mio. vereinbart, die bis 31. Dezember 2021 jedoch genauso wenig in Anspruch genommen werden musste wie die schon seit 2019 bestehende revolvierende Linie über ebenfalls EUR 50 Mio.

Die Liquiditätslage wird im Hinblick auf den Geschäftsverlauf, die geplanten Investitionen sowie die Rückzahlung von Darlehen kontinuierlich überwacht.

Die nachfolgende Tabelle enthält die vertraglich vereinbarten, nicht diskontierten künftigen Zahlungen. Finanzielle Verbindlichkeiten in Fremdwährung werden in der Konzernbilanz zum Stichtagskurs umgerechnet. Zinszahlungen auf Finanzinstrumente mit einer variablen Verzinsung werden auf Basis der Zinssätze zum Abschlussstichtag ermittelt.

FÄLLIGKEITSSTRUKTUR NICHT-DERIVATIVER FINANZIELLER VERBINDLICHKEITEN

zum 31. Dez. 2021

       

in TEUR

bis zu 1 Jahr

> 1 Jahr bis zu 2 Jahren

> 2 Jahre bis zu 5 Jahren

> 5 Jahre

Darlehen

76.289

62.693

353.284

0

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und ähnliche Schulden

180.534

0

0

0

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

8.406

0

0

0

 

265.229

62.693

353.284

0

zum 31. Dez. 2020

       

in TEUR

bis zu 1 Jahr

> 1 Jahr bis zu 2 Jahren

> 2 Jahre bis zu 5 Jahren

> 5 Jahre

Darlehen

97.683

10.244

360.466

42.330

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und ähnliche Schulden

148.726

0

0

0

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

10.212

0

0

0

 

256.621

10.244

360.466

42.330

Die Fälligkeitsstruktur der derivativen Finanzinstrumente auf Grundlage der Cashflows stellt sich wie folgt dar:

FÄLLIGKEITSSTRUKTUR DERIVATE

zum 31. Dez. 2021

       

in TEUR

bis zu 1 Jahr

> 1 Jahr bis zu 2 Jahren

> 2 Jahre bis zu 5 Jahren

> 5 Jahre

Forderungen aus Derivaten - Bruttoabwicklung

       

Mittelabflüsse

-13.106

     

Mittelzuflüsse

13.559

     

Verbindlichkeiten aus Derivaten - Bruttoabwicklung

       

Mittelabflüsse

-34.532

     

Mittelzuflüsse

33.034

     

Forderungen aus Derivaten - Nettoabwicklung

       

Mittelabfluss/-zufluss

-600

-16

369

 
 

-1.645

-16

369

0

zum 31. Dez. 2020

       

in TEUR

bis zu 1 Jahr

> 1 Jahr bis zu 2 Jahren

> 2 Jahre bis zu 5 Jahren

> 5 Jahre

Forderungen aus Derivaten - Bruttoabwicklung

       

Mittelabflüsse

-24.259

     

Mittelzuflüsse

24.688

     

Verbindlichkeiten aus Derivaten - Bruttoabwicklung

       

Mittelabflüsse

-65

     

Mittelzuflüsse

       

Forderungen aus Derivaten - Nettoabwicklung

       

Mittelzuflüsse

-1.354

     

Verbindlichkeiten aus Derivaten - Nettoabwicklung

       

Mittelabflüsse

       
 

-990

0

0

0

Kapitalrisikomanagement

Die Zielsetzungen der NORMA Group bei der Verwaltung ihres Kapitals bestehen darin, nachhaltig ihre Schulden bedienen zu können und finanziell stabil zu bleiben.

Die Gruppe ist in einigen Kreditverträgen zur Einhaltung der Finanzkennziffer (Financial Covenant) Total Net Debt Cover („Verschuldung“ im Verhältnis zum bereinigten Konzern-EBITDA) verpflichtet, was kontinuierlich überwacht wird. Diesem Financial Covenant liegen der Konzernabschluss der Gruppe sowie spezielle Definitionen in den Kreditverträgen zugrunde. Bei Nichteinhaltung der Finanzkennziffer bestehen mehrere Möglichkeiten zur Heilung in Form von Befreiungsregelungen oder Gesellschaftermaßnahmen. Liegt ein Verstoß gegen eine Auflage vor, der nicht geheilt wird, können Kreditverträge möglicherweise fällig gestellt werden.

Die NORMA Group hat im Geschäftsjahr 2021 alle bestehenden Financial Covenants eingehalten.

Legende

Diese Inhalte sind Teil des nichtfinanziellen Konzernberichts und unterlagen einer gesonderten Prüfung mit begrenzter Sicherheit („limited assurance“).