Teilnahme an Sitzungen, Fortbildungsmaßnahmen, keine Interessenkonflikte

An acht der zehn Aufsichtsratssitzungen und Videokonferenzen im Jahr 2022 nahmen sämtliche Mitglieder des Aufsichtsrats teil. An zwei Sitzungen konnte Frau Forst aufgrund einer Erkrankung nicht teilnehmen, alle anderen Mitglieder des Aufsichtsrats nahmen jedoch an allen Sitzungen teil.

An den sieben Sitzungen des Prüfungsausschusses im Jahr 2022 nahmen jeweils alle Mitglieder, Herr Dr. Michelberger, Herr Wilhelms und Herr López Borrego, teil. Bis zum 31. August 2022 übernahm Herr Dr. Michelberger den Vorsitz im Prüfungsausschuss, ab 1. September 2022 saß Herr Wilhelms dem Ausschuss vor. Eine der Prüfungsausschusssitzungen fand in Präsenz in Maintal statt, drei Sitzungen wurden als reine Videokonferenzen durchgeführt, und an zwei Sitzungen nahm ein Mitglied des Ausschusses und an einer Sitzung nahmen zwei Mitglieder des Ausschusses per Videokonferenz teil.

An den vier regulären Sitzungen des Präsidial- und Nominierungsausschusses im Jahr 2022 nahmen jeweils alle Mitglieder, Herr Hauptmann (Vorsitzender), Frau Schulte und Herr Dr. Michelberger, teil. Diese Sitzungen waren jeweils Videokonferenzen. Darüber hinaus hatte der Ausschuss sechs Termine mit Personalberatern und Kandidaten für Vorstand und Aufsichtsrat, an die sich jeweils Sitzungen des Ausschusses anschlossen. Zwei dieser Termine fanden virtuell und vier als Präsenzveranstaltung statt. Es nahmen jeweils alle drei Mitglieder des Ausschusses teil.

Ebenso nahmen alle Mitglieder des Strategieausschusses, Frau Forst (Vorsitzende), Herr Wilhelms und Frau Schulte, an den zwei Sitzungen des Strategieausschusses im Jahr 2022 teil. An den Sitzungen nahmen jeweils zwei Mitglieder per Videokonferenz teil, während ein Mitglied vor Ort in Maintal war.

Die Aus- und Fortbildungsmaßnahmen des Aufsichtsrats konzentrierten sich im Jahr 2022 auf veränderte regulatorische Bedingungen. Darüber hinaus bildeten sich Mitglieder des Aufsichtsrats in Seminaren, die unter anderem von Wirtschaftsprüfungsunternehmen und Kanzleien durchgeführt wurden, zu Themen der Rechnungslegung und der Abschlussprüfung sowie zu Nachhaltigkeit und Corporate Governance fort.

Im Geschäftsjahr 2022 trat ein vorübergehender Interessenkonflikt zwischen einem Aufsichtsratsmitglied und der Gesellschaft in Zusammenhang mit der Entscheidung, den Erwerb eines anderen Unternehmens nicht weiter zu verfolgen, auf. Dabei war das betroffene Mitglied zugleich für die Zielgesellschaft tätig. Es nahm daher während der Dauer des Interessenkonflikts nicht an Beratungen und Beschlussfassungen zu diesem Thema teil und erhielt auch keine entsprechenden Informationen.