Unternehmerische Verantwortung bedeutet für die NORMA Group, die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit mit den Anforderungen der Gesellschaft in Einklang zu bringen. Dies geschieht, indem Management und Beschäftigte gesetzlichen Anforderungen folgen und soziale sowie ökologische Aspekte in die Strategie und Prozesse des Unternehmens integrieren. Bereits mit ihren Produkten kann die NORMA Group einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigeren Gesellschaft leisten, indem diese zu einer Reduzierung der negativen Folgen globaler Herausforderungen wie Ressourcenknappheit oder Klimawandel beitragen.

Seit dem Jahr 2012 setzt die NORMA Group das Konzept der Corporate Responsibility (CR) um. Ziel ist, in allen Geschäftsbereichen verantwortungsvoll, nachhaltig und rechtmäßig zu handeln. Damit die NORMA Group sich als Ganzes auch künftig an diesem Ziel ausrichtet, wurde CR als ein Kernbestandteil in die Unternehmensstrategie integriert.  STRATEGIE UND ZIELE Die gruppenweite  CR-POLICY definiert dabei das Grundverständnis von Verantwortung als Unternehmen. Sie wurde im Jahr 2020 erneut überarbeitet und umfasst drei zentrale Handlungsfelder: Umwelt, Soziales und Governance. Die Policy beschreibt den strategischen Ansatz mit dem Ziel, die unternehmerische Verantwortung der NORMA Group strukturiert zu koordinieren und gezielt weiterzuentwickeln. Zudem bekräftigt die NORMA Group in der Policy ihr Bekenntnis zum UN Global Compact, den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und den Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

Steuerung von CR

Um die CR-Maßnahmen strategisch auszurichten und weiterzuentwickeln, hat die NORMA Group die CR-Roadmap aufgesetzt, die für jedes Handlungsfeld Ziele enthält.  CR-ZIELE UND SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS Für alle wesentlichen Themen schlagen die entsprechenden Fachabteilungen Ziele vor, die vom Vorstand überprüft und beschlossen werden.  GRAFIK G007: „WESENTLICHKEITSANALYSE“ Die Fachbereiche sind dafür verantwortlich, diese CR-Ziele mit Maßnahmen zu unterlegen und Richtlinien sowie Managementansätze zu entwickeln. So können die CR-Themen international standardisiert adressiert werden. Die gruppenweiten Ansätze werden durch national angepasste, dezentrale Maßnahmen ergänzt. Inwieweit CR-Themen gruppenweit oder dezentral gesteuert und umgesetzt werden, hängt davon ab, wie die jeweiligen CR-Ziele möglichst wirksam erreicht werden können.

Die generelle Verantwortung für Corporate Responsibility und ESG (Environment, Social, Governance) liegt seit Januar 2022 beim Chief Financial Officer der NORMA Group. Dazu zählt auch die abteilungs- und standortübergreifende Koordination von CR-Themen unter anderem in den Bereichen Einkauf, Qualität, Human Resources, Recht und Compliance. Die CR-Bereiche Umwelt, Arbeitssicherheit und Gesundheit (EHS) werden von dem Chief Operating Officer verantwortet und koordiniert.  CORPORATE-GOVERNANCE-BERICHT Die dafür erforderliche Koordination wird im CR-Bereich von der Abteilung Investor Relations, Communications and Corporate Responsibility umgesetzt.

Legende

Diese Inhalte sind Teil des nichtfinanziellen Konzernberichts und unterlagen einer gesonderten Prüfung mit begrenzter Sicherheit („limited assurance“).